Invasion in der Ukraine

Swiss Mental Healthcare ist zutiefst betroffen und besorgt über das Vorgehen Russlands bei der Invasion der Ukraine und wendet sich entschieden dagegen. Dieser direkte Angriff auf die grundrechtlich verankerte körperliche und seelische Unversehrtheit der Menschen in einem souveränen Land wird neben dem physischen Leid weitreichende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit aller Betroffenen haben und die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung vor Ort aber auch die internationale Zusammenarbeit auf Jahre hinaus beeinträchtigen.

Swiss Mental Healthcare schliesst sich den psychiatrischen Kliniken und ihren Mitarbeitenden in allen Teilen der Welt, einschliesslich Russland, an und verurteilt die Invasion der russischen Streitkräfte. Unsere Gedanken sind bei den leidgeprüften Menschen in der Ukraine oder auf der Flucht.

Institutionen der Swiss Mental Healthcare sind aktuell daran, gemeinsam mit der Eidgenössischen Kommission für Militär- und Katastrophenmedizin EKMK Vorbereitungen zu treffen, um psychisch traumatisierten Menschen auf der Flucht angemessene therapeutische Unterstützung anbieten zu können.

Informationen dazu können beim Präsidenten der Swiss Mental Health Care, Prof. Dr. med. Erich Seifritz eingeholt werden.