Handlungsfeld: Patientenverfügung
Adressat: Professionals

Klinik / Ansprechperson Handlungsfeld: Patientenverfügung
Adressaten: Professionals
Psychiatrie St. Gallen – Klinik St. Pirminsberg in Pfäfers
Gerda Malojer

Keine Antwort
Luzerner Psychiatrie
vakant
  • In der Alterspsychiatrie begegnen wir bei ca. 20% der Pat. den somatisch orientierten Patientenverfügungen, den psychiatrischen kaum
  • Wir empfehlen anstelle der psych. Patientenverfügung die Behandlungsvereinbarung
  • Für die Erstellung einer somatischen PV empfehlen wir den Hausarzt als Partner
Clienia Privatklinik Littenheid
Hubert Dietschi

Wird von allen Professionals respektiert und berücksichtigt
PZM Psychiatriezentrum Münsingen
Brigitte Egli
Keine Antwort
Privatklinik Meiringen
Marianne von Dach Nicolay
Wird im interdisziplinären Setting thematisiert
Psychiatrischen Dienste Aargau
Eduard Zander
  • Patientenwille muss/kann berücksichtigt werden
  • Entscheidungserleichterung
  • Wille des Betroffenen
  • Respektierung vorab getroffener Massnahmen
Klinik SGM Langenthal
Iris Uffer
  • Patientenwille muss/kann berücksichtigt werden: ist uns sehr wichtig
  • Entscheidungserleichterung: Wir geben, wenn nötig, Hilfestellungen, zeigen mögliche Wege auf
  • Wille des Betroffenen: der wird respektiert
  • Respektierung vorab getroffener Massnahmen: werden respektiert, mit dem Pat., wenn gewollt, evaluiert
Psychiatrische Dienste Graubünden
Andreas Werner-Reisdorf
  • Patientenverfügung wird einbezogen
  • Unterlagen Pro Mente Sana
Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland
Bruno Dolci
Unsere Professionals berücksichtigen die Patientenverfügungen
Psychiatrie St. Gallen
Esther Linka
Wird von allen Professionals respektiert und berücksichtigt
Sanatorium Kilchberg AG
Harald Müller
  • Erarbeitung Vorlage psychiatrische Patientenverfügung (PPV)
  • Programm zur systematischen Implementierung 2017
  • Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen zu PPV
  • Schulungskonzept zur Verbreitung von PPV
  • Einbezug bei bestehender PV in die Behandlung
  • Erarbeitung einer Richtlinie zur Thematisierung der PPV bei spezifischen Krankheitsbildern/Diagnosen
Psychiatriezentrum Breitenau
Petra Homburger
petra.homburger@anti-clutterspitaeler-sh.ch
Vor allem für die Pflegefachpersonen, die die Patienten teilweise schon lange kennen und somit auch deren Bedürfnisse in einer Krise, ist es oft hilfreich, auf die VRK verweisen zu können, wenn aus ärztlicher Sicht eine andere medikamentöse Eintrittsbehandlung bevorzugt würde
Privatklinik Hohenegg
Anja Arnold
Keine Angaben
Spital Wallis
Ursula Amherd
Werden nicht explizit erfragt vom Therapeuten
Clienia Schlössli
Jürg Dinkel
Insgesamt nutzen sehr wenige Patienten die Pat. Verfügung als rechtliches Mittel. In der Praxis zeigt sich in Einzelfällen die grosse Schwierigkeit, den Patientenwillen mit den Möglichkeiten des Behandlungssettings in Übereinstimmung zu bringen.
Centre Neuchâtelois de Psychiatrie
Emmanuelle Garnier
Gemeinsamer Krisenplan. Gespräche mit Ärzten, Pflegefachleuten und therapeutischen Bezugspersonen.
Netzwerk psychische Gesundheit
(Réseau santé mentale RSM )
Nicolas Racine

  • Mit dem Patienten und seinem Umfeld gemeinsam einen Raum schaffen, in dem Erfahrungen ausgedrückt werden können und die Wünsche des Patienten ebenso wie jene des Umfelds berücksichtigt werden.
  • Entscheidungen aufgrund von Patientenwünschen müssen unter Berücksichtigung der Wirklichkeit (gesellschaftliche, öffentliche und administrative Faktoren, Angehörige, Lebensort) getroffen werden, damit ein möglichst zufriedenstellender Kompromiss gefunden werden kann.
Clinica Viarnetto
A. Girardi
Interpersonelle therapeutische Arbeit